Da hast Du vollkommen Recht.
Bei mir war es so, dass ich erst studiert habe, dann Referendariat und dann als Frau in dem Job mir mit 26 (ich habe etwas früher abgeschlossen) in Vorstellungsgesprächen immer die Frage nach dem Kinderwunsch gefallen lassen musste. Ein Kind wäre damals undenkbar gewesen, weil ich sonst nie hätte Fuß fasse können. Außerdem war mein damaliger Lebensgefährte noch im Studium.
Ich habe den Kinderwunsch erst umgesetzt, als ich dann selbständig war und mir kein Arbeitgeber mehr diktieren konnte. Das ist zwar schon stressig und erfordert ne Menge Organisation und Disziplin, aber letztlich geht es und zwar weil ich mir die Arbeit so einteilen kann, dass das mit Kind funktioniert.
Es gibt ja auch bei den Ärzten einige, die einen da etwas blöd anschauen. Was habe ich mir alles anhören müssen, weil ich als Spätgebährende damals die Fruchtwasseruntersuchung abgelehnt habe. Mit über 35 war ich ja Risikoschwangere. Ich wollte keine Fehlgeburt riskieren und habe dann nur das Organscreening gemacht. Und... der Kleine kam mit 41+3 ist kerngesund und ein recht intelligentes kleines Kerlchen. Er wird im April 4 und ist das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist

)))