quietsch hat geschrieben: ↑Montag 11. Dezember 2023, 08:55
Hallo ihr Lieben,
Egopost, Entschuldigung.
Danke für euer Daumendrücken. Bin tatsächlich etwas verwirrt, bzw. enttäuscht. Es stellt sich heraus, dass mein TSH zu hoch ist, liegt bei 3,6. Ich hatte schon Ende Juni einen Gesundheitscheck beim Hausarzt wegen dem Kinderwunsch gemacht, da war der schon bei 2,9.
Ich hätte natürlich auch selber recherchieren müssen, aber hab mich einfach auf die Auswertung vom Hausarzt verlassen. Die sagte, der wäre im Normalbereich.
Hab eine Überweisung für die Nuklearmedizin mitbekommen. War da jemand von euch schon mal? Die Untersuchung wird ambulant durchgeführt, oder muss man da bleiben?
Die Ärztin ruft mich an, sollte der Progesteronwert zu niedrig sein, ansonsten bin ich vorerst wieder zu meinem Frauenarzt entlassen worden. Ich werde versuchen einen Termin für Januar oder Februar zu bekommen und dann geht's wohl schon Richtung Bauchspiegelung
Die Ärztin sagte noch, dass ihrer Meinung das Eisprung vor Donnerstag stattgefunden haben muss, da beim letzten US an ZT 11 der Follikel schon 13mm groß war. Ich hab dann ZT 14 vergessen nen LH Test zu machen und wenn ich den Wert Klammer, wäre ich heute schon in HL 7. Was meint ihr?
Hallo
quietsch, dazu hüpfe ich mal wieder kurz rein
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Ich selber habe auch schon lange eine SD-Unterfunktion zusätzlich zu Hashimoto und daher selber schon so einige Erfahrungen gesammelt in Hinblick auf den Kiwu. Ich glaube bei manchen Frauen stört es überhaupt nicht, dass der Wert so hoch liegt wie deiner. Man kann nicht pauschal sagen, dass man mit einem solchen Wert nicht schwanger wird. Von daher erstmal keine Angst
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es kann aber durchaus eine Stellschraube sein, wenn es länger nicht funktioniert. So war es bei mir auch. Ich hab in der Hibbelzeit zu Kind 2 so ca im 3.ÜZ festgestellt, dass mein TSH-Wert ebenfalls so um die 3,5 lag. Der HA sagt einem immer "alles super, liegt im Normbereich." Aber der Normbereich ist schon echt hoch angesetzt und die Empfehlung für Kiwu ist halt 1,0. Was aber leider kaum ein HA weiß. Mir wurde dann auf meinem Wunsch, den TSH auf 1,0 zu reduzieren, eine andere Medikation verschrieben. Dummerweise hat mein HA die Tabeletten in recht hohen Sprüngen verändert, wodurch es fast ein halbes Jahr gedauert hat, bis ich unter 1,0 lag (Wert war dann glaub ich 0,75). In der ganzen Zeit bin ich nicht einmal schwanger geworden. Als der Wert dann auf 0,75 reduziert war, wurde ich direkt schwanger und das in 3 von 4 Zyklen (die ersten 2 SS waren leider Fehlgeburten). Ich bin daher durchaus der Meinung, das es bei mir am TSH lag. Ich hoffe daher sehr, dass es auch deine Stellschraube zum Glück ist
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Der Radiologe bzw. Nuklearmedizin ist da auf jeden Fall die perfekte Anlaufstelle. Das kannst du dir wie einen ganz normalen Arzttermin vorstellen. Bei mir wurde auch immer bloß Blut abgenommen und Ultraschall (ohne Kontrastmittel) gemacht. Und er hat mich immer nach irgendwelchen Beschwerden (Müdigkeit, Gewichtsschwankungen, ...) gefragt. Der Radiologe hat die Dosierung meiner Tabletten im Endeffekt sofort perfekt eingeschätzt und mich auf unter 1,0 gebracht
Sollst du denn jetzt auch schon Tabletten einnehmen oder hat sie dich nur zum Radiologen verwiesen?