ich bin mittlerweile im 3. Zyklus PP bei ZT 128 angelangt. Nachdem ich von Arzt zu Arzt gerannt bin, wurde bei mir das PCO-Syndrom diagnostiziert und man wollte mir gleich wieder die Pille andrehen. Ich möchte jedoch keinesfalls wieder die Pille nehmen, zumal ich die Probleme erst habe, seit ich die Pille abgesetzt habe - bevor ich sie das erste Mal genommen hatte, war alles in Ordnung. Macht für mich also schon rein logisch keinen Sinn, zumal ich bisher taper 10 Monate mich durchgekämpft habe.
Ich nehme nun zumindest seit einem Monat Mönchspfeffer, das ja angeblich das Testosteron senken soll. Von meiner Heilpraktikerin bekomme ich derzeit Tropfen (kann leider nicht mehr genau sagen, was da drinnen ist), die aber noch nicht auf das PCO ausgerichtet wurden.
Nun meine Frage: hat jemand von euch Erfahrung, wie man das ohne Pille und andere künstliche Hormone behandeln und in den Griff kriegen kann? Ich habe zwar Angst, dass ich langfristig gänzlich unfruchtbar werde, ich möchte es aber zumindest erstmal auf alternativem Weg probieren. Gibt's evtl. auch ne Chance, dass das wieder von alleine weg geht irgendwann? Habe ein bisschen die Hoffnung, dass das "nur" noch Nachwirkungen der Pille sind und es vielleicht falsch diagnostiziert wurde, sodass mein Körper einfach noch eine Weile zum einpendeln braucht.
Ich hoffe, hier gibt's evtl. Mädels mit ähnlichem "Leidensweg". Bin zwar ziemlich frustriert, aber langsam nehme ich es hin, dass ichs wohl nicht ändern kann und selbst nach 10 Monaten pillenfrei immernoch Chaos herrscht.
Danke euch
