lola881 hat geschrieben:Also Vanessa, ich kann Deinen Arzt auch nicht verstehen. Deine Kurve ist klar und auch, wann der ES war. Das mit Clomifen finde ich ja "spaßig"
Wenn uns nichts mehr einfällt und die Frau über 35 ist, stopfen wir sie mal mit Clomi voll, so kommt mir das manchmal vor. Alles immer schnell schnell, im Zweifel ist man nur eine Nummer. Wenn man nicht selbst mitdenkt und mitwirkt..... Da platzt mir förmlich der Hals ! Bitte liebe Vanessa wenn es geht, hole Dir eine andere Meiung ein. Clomi würde ich mir sehr sehr gut überlegen. Schreib Dir später noch mal.
Heutzutage kommt man als Normalsterblicher nicht mehr ohne guten Arzt und einen schussbereiten Anwalt aus. Schlimm

Ja, das finde ich auch. Ich mache selber grad die Erfahrung, das man eigentlich nur eine Nummer ist. So hat man mir ja das Rezept in die Hand gedrückt, ohne mich vorher aufzuklären, was, wieso und warum. Es ist der Horror, denn auf Ärzte ist leider kaum Verlass. ich hab auch meine Gyn gewechselt und hoffte bei der Neuen auf Besserung bzw. auf mehr Aufklärung, aber dafür haben Ärzte keine Zeit.
Hab heute, nach Anraten einer Freundin/Apothekarin mit Frauenmanteltee angefangen, um mit meinem PMS besser klar zu kommen und erhoffe mir physisch wie auch psychisch eine Besserung. Die Hatte ich auch bei Mönchpfeffer, nur das die Zyklen total verrückt gespielt haben. Des Weiteren kam mein Ausweis (Blutungsgefährdeter Patient) und ich habe eine mutierte Form des vWS II. Bisher nicht erfasst. Also daher ist auch nicht auszuschließen, dass mein gesundes Kind ein 6er im Lotto war. Und dass evtl meine Diagnose mit dem ganzen postoperativen Chaos in meinem Körper nun doch zu tun hat.
Von dem Stress und den Sorgen will ich gar nicht anfangen. Die Relaxtheit von Sonntag ist in eine nervliche Zerrissenheit umgeschlagen. Ich bin sowas von fertig. Stoße auf Unverständniss und durfte mir heute anhören, dass man ja die letzten Monate sich schon gefragt hätte, ob ich mir meine Beschwerden nicht einbilde. Naja und jetzt würde sich ja dann doch ne Antwort auftun.

Ein Hammer folgt auf den nächsten.
Ich muss mit der Diagnose erstmal zurecht kommen, ein Kinderspiel, nicht? Die Tatsache dass mein Kind den Gendefekt auch in sich trägt und dieser sich durchaus bemerkbar machen kann ist ja nur ne zusätzliche Belastung. Ich könnte grad allen ins Gesicht springen, die mich umgeben und alles so abtun, als sei es das normalste von der Welt.
Mei, so ein Abort, was ist das schon? und die Komplikationen, die hab ich mir ausgedacht und hatte Filmblut verwendet... ich bin sowas von auf 180!
Ich kann verstehen und es nur begrüßen, wenn man vorsichtig mit der Medikation umgeht und sich nochmal schlau macht.
Mich haben nach der Entbindung 6 verschiedene Ärzte untersucht. Keiner von Ihnen hat gesehen, das große Teile der Plazenta in meinem Uterus sind und mir eine Sepsis droht, wenn sie mich nicht mit Medis vollgestopft hätten, weil mein Kaiserschnitt entzündet war, und nach ner Zeit aufplatze, damit sich das angestaute Blut nen Weg suchen kann nach draußen. Eine der angesagtesten Kliniken. Mein behandelnder Arzt, der mich entbunden hatte, war plötzlich nicht mehr in der Klinik. Die wichtigste Zeit mit meinem Baby am Anfang haben mir inkompetente Ärzte(Götter in Weiß) geraubt.
puuuh, ihr seht, ich bin echt genervt. sorry, aber der Frust muss grad raus und hier stoße ich auf taube Ohren.
Ganz ehrlich, mein Vertrauen zu den Ärzten ist def. hin.