Genau. Szenario: Morgen (Samstag) ehm, dann ist das wahrscheinlichste Fenster für den ES Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag. Wobei ES vor ehm statistisch wahrscheinlicher ist als nach ehm, sprich Do bis Sa wäre dann wahrscheinlicher als So.
Der SH (Schleimhöhepunkt) muss nicht genau am Tag der ehm sein. Das kommt bestimmt nicht so häufig vor. Aber er sollte plausibel dazu passen. Wie gesagt, da gibt es die inoffizielle "5 vor, 3 nach-Regel".
Nehmen wir an die Temperatur geht gar nicht in eine HL (Hochlage) über und der Zyklus geht zu Ende, dann war das ein anovulatorischer Zyklus. Das kann einfach mal vorkommen und wäre erstmal nichts pathologisches. Davon würde ich aber jetzt gar nicht ausgehen.
Wenn Schleimhöhepunkt und ehm sehr weit auseinander liegen, würde ich die Auswertung erstmal anzweifeln. Es kann auch selten zu zufälligen Auswertungen kommen, z.B. durch gestörte Temperaturwerte. Da verweise ich mal auf die Klammerregeln:
http://www.nfp-forum.de/viewtopic.php?t=22815" target="blank
Die Auswertungsregeln an sich sind so weit klar? Auch die Ausnahmeregeln?