ehM bei Krankheit - Durchschnitt in Gefahr?
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ehM bei Krankheit - Durchschnitt in Gefahr?
Guten Abend zusammen!
Ich hatte die letzten Tage mit einem grippalen Infekt zu kämpfen, der mich ziemlich ans Bett gefesselt hat. Entsprechend habe ich ZT 13-15 geklammert. In diesem Zeitraum habe ich für gewöhnlich auch meine ehM.
Meine Frage ist: Wenn jetzt in den nächsten Tagen die ehM ausgewertet wird, obwohl sie theoretisch z.B. schon an ZT 13 gewesen wäre - ist das dann irgendwie schlecht, weil es die Statistiken durcheinanderbringt, oder so? Falls ja, sollte ich den Zyklus komplett aus der Wertung rausnehmen?
Es geht um diesen Zyklus: https://www.mynfp.de/display/view/922gp8pyren6/" target="blank
Danke und LG!
BakedGoods
Ich hatte die letzten Tage mit einem grippalen Infekt zu kämpfen, der mich ziemlich ans Bett gefesselt hat. Entsprechend habe ich ZT 13-15 geklammert. In diesem Zeitraum habe ich für gewöhnlich auch meine ehM.
Meine Frage ist: Wenn jetzt in den nächsten Tagen die ehM ausgewertet wird, obwohl sie theoretisch z.B. schon an ZT 13 gewesen wäre - ist das dann irgendwie schlecht, weil es die Statistiken durcheinanderbringt, oder so? Falls ja, sollte ich den Zyklus komplett aus der Wertung rausnehmen?
Es geht um diesen Zyklus: https://www.mynfp.de/display/view/922gp8pyren6/" target="blank
Danke und LG!
BakedGoods
Re: ehM bei Krankheit - Durchschnitt in Gefahr?
Huhu,
auf welche Statistiken beziehst Du Dich denn konkret? Die ausgewertete Hochlagenlänge in der Zyklusstatistik, die in Sensiplan eingebaute "Statistik" bzgl. der unfruchtbaren Zeit am Zyklusanfangs, d.h. die Minus-8-Regel, oder ... ?
Grundsätzlich musst Du Dir hinsichtlich des ersteren Falls überlegen, dass Du bei der klassischen symptothermalen Methode mit Stift, Thermometer und Papier wahrscheinlich gar nicht Statistik über Hochlagenlängen o.ä. führst, das ist ja im Wesentlichen ein nettes Feature, das Dir digitale Anwendungen ermöglichen. Weiters sollte einem eine einmalige Erkrankung im Anstieg und durchs Klammern verkürzter Hochlage jetzt auch nicht sofort die Menstruationsprognose zerschießen. (Hat es bei mir zumindest nicht getan, und ich war mal eine Weile gehäuft um den ES herum krank und musste Anstiege klammern.) Im Wesentlichen macht es also gar nichts aus, wenn so etwas mal passiert. Wenn es Dich trotzdem irgendwie stört, kann Du den Zyklus in der Zyklusstatistik natürlich irgendwie ausschließen, aber eigentlich ist es egal.
Für die Minus-8-Regel macht es auch keinen Unterschied, nach 12 ausgewerteten Zyklen verlängernd wirken kann sie mit Deiner bisherigen fehM an ZT 13 bei Dir ja auch nicht. Also auch an dieser Stelle alles gut.
Vielleicht hilft Dir das ja.
auf welche Statistiken beziehst Du Dich denn konkret? Die ausgewertete Hochlagenlänge in der Zyklusstatistik, die in Sensiplan eingebaute "Statistik" bzgl. der unfruchtbaren Zeit am Zyklusanfangs, d.h. die Minus-8-Regel, oder ... ?
Grundsätzlich musst Du Dir hinsichtlich des ersteren Falls überlegen, dass Du bei der klassischen symptothermalen Methode mit Stift, Thermometer und Papier wahrscheinlich gar nicht Statistik über Hochlagenlängen o.ä. führst, das ist ja im Wesentlichen ein nettes Feature, das Dir digitale Anwendungen ermöglichen. Weiters sollte einem eine einmalige Erkrankung im Anstieg und durchs Klammern verkürzter Hochlage jetzt auch nicht sofort die Menstruationsprognose zerschießen. (Hat es bei mir zumindest nicht getan, und ich war mal eine Weile gehäuft um den ES herum krank und musste Anstiege klammern.) Im Wesentlichen macht es also gar nichts aus, wenn so etwas mal passiert. Wenn es Dich trotzdem irgendwie stört, kann Du den Zyklus in der Zyklusstatistik natürlich irgendwie ausschließen, aber eigentlich ist es egal.
Für die Minus-8-Regel macht es auch keinen Unterschied, nach 12 ausgewerteten Zyklen verlängernd wirken kann sie mit Deiner bisherigen fehM an ZT 13 bei Dir ja auch nicht. Also auch an dieser Stelle alles gut.
Vielleicht hilft Dir das ja.
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Re: ehM bei Krankheit - Durchschnitt in Gefahr?
Das hilft, vielen Dank!
Mit der heutigen HL-Messung ist die Temperatur ausgewertet und alles schaut gut aus.
Merci beaucoup! ♡
BakedGoods
Mit der heutigen HL-Messung ist die Temperatur ausgewertet und alles schaut gut aus.
Merci beaucoup! ♡
BakedGoods
Re: ehM bei Krankheit - Durchschnitt in Gefahr?
An ZT 16 hast Du noch "Krankheit" als STF vermerkt, aber den Messwert nicht geklammert. War das bewusst so gewählt?
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- Registriert: Dienstag 15. August 2017, 22:06
Re: ehM bei Krankheit - Durchschnitt in Gefahr?
Ja, das sar bewusst, weil es da schon wieder ziemlich gut war.
Ich trage seit zwei Zyklen oder so alles, was potentiell stört, ein, um ein besseres Gefühl zu entwickeln, was sich tatsächlich auswirkt.
Danke.
Ich trage seit zwei Zyklen oder so alles, was potentiell stört, ein, um ein besseres Gefühl zu entwickeln, was sich tatsächlich auswirkt.
Danke.
Re: ehM bei Krankheit - Durchschnitt in Gefahr?
Ah, okay! Wenn der STF an ZT 16 aber halt auch deshalb dasteht, weil Du langfristig herausfinden willst, was überhaupt stört, klingt das wieder so, als wärst Du Dir nicht vollständig sicher, dass es nicht gestört hat - dann würde es naheliegen, den einen Wert der Sicherheit wegen doch noch zu klammern, insb. vor dem Hintergrund, dass Dich das Östrogenzeichen hier nicht absichert und sich der Wert nun einmal im Anstieg befindet. Aber das musst Du letztlich für Dich entscheiden, das war nur eben der Grund meiner Nachfrage.
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Re: ehM bei Krankheit - Durchschnitt in Gefahr?
Huhu zusammen,
ich hoffe, meine Frage dazu geht nicht ganz unter...
Ich bin nun schon im 8. Zyklus.
Meine früheste ehM war im 3. Zyklus an ZT 10. Jetzt war ich aber im 3. Zyklus am Zyklusanfang krank (insgesamt 3 Wochen). Hier zwei Bilder von diesem Zyklus (leider nur App-Bilder, ich trage die Daten am PC nie ein...).
https://ibb.co/npO6qJ
https://ibb.co/nzQxxy
Meine Frage nun: Soll ich diesen Zyklus komplett ignorieren oder nachträglich noch ein paar Werte klammern? Wenn ich das richtig gelesen habe, bleibt die ehM fürs ganze Leben..wenn ich nun die -8 Regel anwende, dann bin ich für immer nur 2 Tage am Zyklusanfang unfruchtbar? Das kann's doch auch nicht sein...die eHM hat sich jetzt bei mir immer an ZT 21-22 eingependelt. Wenn ich die 12 Zyklen durch habe, kann ich dies dann als Richtwert nehmen?
Ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen. Vielen Dank schon mal!
LG
ich hoffe, meine Frage dazu geht nicht ganz unter...
Ich bin nun schon im 8. Zyklus.
Meine früheste ehM war im 3. Zyklus an ZT 10. Jetzt war ich aber im 3. Zyklus am Zyklusanfang krank (insgesamt 3 Wochen). Hier zwei Bilder von diesem Zyklus (leider nur App-Bilder, ich trage die Daten am PC nie ein...).
https://ibb.co/npO6qJ
https://ibb.co/nzQxxy
Meine Frage nun: Soll ich diesen Zyklus komplett ignorieren oder nachträglich noch ein paar Werte klammern? Wenn ich das richtig gelesen habe, bleibt die ehM fürs ganze Leben..wenn ich nun die -8 Regel anwende, dann bin ich für immer nur 2 Tage am Zyklusanfang unfruchtbar? Das kann's doch auch nicht sein...die eHM hat sich jetzt bei mir immer an ZT 21-22 eingependelt. Wenn ich die 12 Zyklen durch habe, kann ich dies dann als Richtwert nehmen?
Ich hoffe, mir kann jemand weiterhelfen. Vielen Dank schon mal!
LG
- misswaterlilly
- Beiträge: 295
- Registriert: Samstag 11. November 2017, 10:41
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Re: ehM bei Krankheit - Durchschnitt in Gefahr?
Also, ich würde den Wert nicht miteinbeziehen, allein schon deswegen weil du mit dieser HL-Länge hättest schwanger sein müssen, und deine Werte fallen an ZT 19 und 20 ja wieder deutlich unter die HiLi.
Wie genau damit umgehen weiss ich aber auch nicht, ich hoffe da meldet sich jemand mit mehr Erfahrung
Wie genau damit umgehen weiss ich aber auch nicht, ich hoffe da meldet sich jemand mit mehr Erfahrung
- MissRainbow
- Beiträge: 1694
- Registriert: Sonntag 1. Oktober 2017, 18:26
Re: ehM bei Krankheit - Durchschnitt in Gefahr?
Ich würde es so lassen aber in Gedanken diesen Zyklus für die Berechnung der -8 Regel außer acht lassen