Hallo
also, das Thema ist ja schon etwas älter, aber ich wollte auch was dazu beitragen

Ich war diesen Zyklus auch wirklich richtig richtig faul! Hab nur 3 Werte drinstehen und auch sonst kaum Sachen eingetragen. Ich hatte irgendwie einfach keine Lust. Und das Ende vom Lied ist, dass ich jetzt überhaupt nicht weiß, wann der ES ca war, wo die ehM gewesen wäre und wann die Mens kommen sollte. Das ging jetzt sogar so weit, dass ich einen Test gemacht habe, weil ich so durchgedreht bin. Und das zeigt mir, dass es für mich selber wichtig ist, NFP sinnvoll und ordentlich zu betreiben. Einfach weil diese Unsicherheit, nicht zu wissen, wo ich im Zyklus gerade bin und wann die Mens kommt, für mich 1000 mal schlimmer ist und unerträglicher als das tägliche Messen. Das werde ich mir jetzt hinter die Ohren schreiben
Und wie auch schon einige vor mir geschrieben haben, finde ich es einfach toll zu wissen, dass alles funktioniert und dass ich mich und meinen Körper selber so gut kenne und weiß, was in ihm passiert und warum ich dann zB Launen habe etc. Ich empfinde das als klaren Vorteil gegenüber denen, die sich nicht mit ihrem Zyklus auseinandersetzen!
Allerdings mache ich NFP ja auch erst seit knapp 2 Jahren... Also keine Ahnung, wie ich das in 10 Jahren sehe
Außerdem führe ich mir immer wieder die Alternativen vor Augen, wenn mich das Messen nervt. Normalerweise messe ich dann wieder mit Freuden (ok, dieses Zyklus anscheinend ja nicht.) Für mich kommt einfach nichts anderes in Frage: Hormone gehen absolut gar nicht, da war ich ein körperliches und vielmehr seelisches Wrack. Und die Kupferkette hatte ich auch probiert und keine guten Erfahrungen gemacht. Also ist NFP für mich die einzige, sinnvolle Methode - und sie schadet mir in keinster Weise.
So viel dazu
