NeuHier1bd0c hat geschrieben: ↑Samstag 27. Januar 2024, 07:22
Es würde eher Stress bedeuten, wenn ich wie nach deiner Statistik das Gefühl hätte bei mir stimmt etwas nicht, weil nur 3% der Zyklen überhaupt 1-2 Tage variieren. Und meine manchmal für 2-3 Monate deutlich mehr variieren und dann wieder regelmäßig sind.
Da falle ich dann ja definitiv raus aus dem was von der Statistik als „normal“ definiert ist.
Es IST aber normal (im statistischen Sinne), wenn Zyklen NICHT regelmäßig sind..Schwankungen von bis zu 9 Tagen sind eher die Regel als die Ausnahme. Genau das hat Christian ja auch geschrieben. Wenn deine Zyklen also hin und wieder schwanken - bist du damit in guter Gesellschaft, auch dann, wenn sie es völlig unabhängig davon tun, welche Mondphase gerade ist.

mit deiner aussage suggerierst du aber anderen Frauen, dass dies sehr wohl unnormal ist, es sei denn es gibt eine Erklärung dafür (=mondphasen). So habe zumindest ich deine Aussage verstanden.
Es gibt keine wissenschaftlichen Belege dafür, dass sich die Mondphasen überrhaupt auf den Zyklus auswirken. Das ist Ähnlich wie der Einfluss des Mondes auf den Schlaf. Ich dachte auch lange Zeit, ich würde bei Vollmond schlechter schlafen. Das ist aber Humbug. Grund dafür ist meist die so genannte Confirmation Bias. Heißt: wenn wir eine bestimmte Annahme treffen, finden wir immer mehr Belege dafür, dass diese Annahme richtig sein muss. Andere Informationen blenden wir eher aus. So behaupten viele Hebammen auch, dass bei Neumond (?) immer mehr Kinder geboren werden als in anderen Mondphasen . Das stimmt de facto aber nicht.
Würde sich der Zyklus immer an die Mondphasen anpassen, hätten ja alle Frauen zur etwa gleichen Zeit ihren Eisprung und ihre Tage.
